Reiten in Botswana: Unvergessliche Reiter-Reisen nach Botswana mit Reit-Safari
In Botswana sind einige der schönsten Wild- und Naturschutzparks des afrikanischen Kontinents zu finden und diese Höhepunkte rechtfertigen die Bezeichnung „letztes Paradies in Afrika“ ohne jede Einschränkung. Der Schutz von Flora und Fauna und ein ökologisch nachhaltiger Tourismus haben höchste Priorität, nahezu 40% des Landes sind geschützte Naturflächen. Die vielfältigen Landschaftsformen bilden die Voraussetzung für eine außerordentliche Biodiversität, einmalig im südlichen Afrika.
Im einzigartigen Okavango Delta im Norden des Landes gibt es unzählige Pflanzen- und Tierarten zu entdecken. Der Okavango Fluss entspringt in den Bergen von Angola und fließt in südwewstlicher Richtung in eine Senke in der Kalahari, die einst durch tektonische Verschiebungen entstand. Der Fluss mündet in ein Binnendelta mitten in der Wüste, das begrenzt wird durch zwei hydrologische Spalten, die eine Fortsetzung des Afrikanischen Grabenbruchs darstellen. Der Höchststand des Wassers im Kalaharibecken wird zum Höhepunkt der Trockenzeit (Juli-August) erreicht und ist überlebenswichtig für Flora und Fauna. Anschließend versickert und verdunstet das Wasser und bis Dezember fallen große Gebiet trocken. Im Delta ist eine extreme Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten beheimatet, etwa 1.300 Pflanzen, 122 Säugetiere, 444 Vögel, 64 Reptilien, 33 Amphibien und 71 Fischarten. Das Jahr ist unterteilt in zwei Jahreszeiten, die Regenzeit von Dezember bis April und die Trockenzeit von April bis Dezember. Die beste Zeit für Tierbeobachtungen ist von Mai bis Oktober.
Die Kalahari ist eine Dornstrauch- und Trocken-Savanne, die wegen des vorherrschenden und oft roten Sandes als Wüste bezeichnet wird, und fast das gesamte Staatsgebiet von Botswana einnimmt. Im Zentrum befinden sich die Überreste eines riesigen Sees, der vor ca. 1.500 Jahren verdunstete, die Makgadikgadi Salzpfannen. Die Region östlich des Deltas hat zwei Jahreszeiten, die sehr unterschiedliche Erfahrungen bieten. Die Regenzeit beginnt meist im Oktober/November und dauert bis ca. März. In dieser Zeit füllen sich die Pfannen mit Wasser und mit dem wachsenden Gras wandern riesige Herden von Zebras und Gnus ein und in deren Gefolge vor allem Löwen. Während der Trockenzeit wirken die endlosen flachen Salzflächen beinahe ausserirdisch. Die endlose Weite der Kalahari beeindruckt durch Einsamkeit und Stille, unterbrochen vom gelegentlichen Brüllen eines schwarzmähnigen Kalahari-Löwen.
Im Südosten, am Zusammenfluss von Limpopo und Shashe, liegt ein weiteres landschaftliches Kleinod, der Tuli Block. In den Galeriewäldern entlang der beiden Flüsse sind Leoparden und sowie große Elefantenherden gut zu beobachten. Bemerkenswert sind vor allem riesige Mashatu-Bäume, die nur hier zu finden sind. Wegen der ungewöhnliche Größe der Mashatu-Bäume und der Elefantenherden wird das Gebiet gern als "Land der Giganten" bezeichnet. Die unberührte Natur und der fantastische Reichtum an Flora und Fauna sind ein Paradies für jeden Natur- und Tierliebhaber und besonders reizvoll vom Sattel aus zu erkunden. Der Tuli Block gilt nach wie vor als Geheimtipp.
Botswana: Aktuelle Informationen zur Einreise vom Auswärtigen Amt