Reiten in Brasilien: Unvergessliche Reiter-Reisen nach Brasilien mit Reit-Safari
Mit den Eroberern kamen auch Pferde nach Südamerika und ohne sie wäre die Eroberung und Entdeckung des riesigen Kontinents weitaus schwieriger gewesen. Wenn man heute durch Brasilien reist, sind Pferde allgegenwärtig. Mit ca. 6 Millionen Pferden hat Brasilien die viertgrößte Herde der Welt. Viele dieser Pferde sind Kreuzungen und arbeiten meist auf Rinder-Ranches. Gleichzeitig werden hochwertige Pferde gezüchtet und gern in allen Disziplinen von der klassischen Dressur bis hin zu Pferde-Bogenschießen eingesetzt.
Brasilien bietet mit seinen geografischen und klimatischen Gegebenheiten einmalige Voraussetzungen, die unvergleichlichen Naturschönheiten vom Sattel aus zu entdecken. Die Entdeckung des Landesinneren zu Pferde ist umweltfreundlich und selbst schwer zugängliche Regionen bilden kein Hindernis. Der Ritt durch Kaffee-Plantagen im Hochland, durch die Feuchtgebiete des Pantanal, in den Bergen und Canyons von Rio Grande do Sul oder an den Stränden von Bahia wird zu einem atemberaubenden Erlebnis und Abenteuer in unterschiedlichen Öko-Systemen. Sie übernachten in charmanten kleinen Hotels, den landestypischen Pousadas und auf Fazendas inmitten von Kaffeeplantagen.
Abgesehen von populären Importen haben die einheimischen Rassen einen hohen Stellenwert: Mangalarga Marchador, Mangalarga Paulista, Campolina, Crioulo (Criollo) und das Brasilianische Sportpferd. Der Mangalarga Marchador wird gern als die nationale Pferderasse von Brasilien bezeichnet. Diese Rasse wird seit Beginn des 19. Jahrhunderts gezüchtet und derzeit sind mehr als 380.000 Pferde registriert. Neben den Mangalarga Marchadores werden gern Criollos für Reittouren eingesetzt, weil sie zuverlässig, leistungsfähig und gutmütig sind.
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