Reiten in Sambia: Unvergessliche Reiter-Reisen nach Sambia mit Reit-Safari
Der Name dieses Binnenstaates im südlichen Afrika ist vom Fluss Sambesi abgeleitet, der in Nordsambia entspringt und im Südwesten und Süden die Landesgrenze zu Angela, Namibia, Botswana und Simbabwe bildet. Im Verlauf des Flusses gibt es zahlreiche Wasserfälle und bekanntesten sind die Victoria Fälle. Sambia liegt auf einem Hochplateau zwischen 1.000 und 1.400 Meter Höhe und diese Höhenlage bedingt ein mildes tropisches Klima mit drei Jahreszeiten. Eine kühle Trockenzeit dauert von Mai bis September, die Monate Oktober – November stehen für die heiße Trockenzeit. In der heißen und schwülen Regenzeit von Dezember bis April wechseln sich tropische Stürme mit sonnigem Wetter ab. Die Victoria Fälle sind das bekannteste Ziel für Reisende, doch gibt es mehrere Regionen des Landes und Nationalparks, die herausragende Tierbeobachtungen und Safari-Erlebnisse versprechen. Der South Luangwa Nationalpark am Luangwa Fluss ist berühmt für großartige Safaris zu Fuß, aber wegen der Tse-Tse-Fliege leider nicht für Safaris zu Pferde nicht geeignet.
Die Simalaha Community Conservancy ist Teil der Kavango Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA TFCA) und liegt ganz im Westen von Sambia an der Grenze zu Namibia. Die KAZA TFCA ist mit einer Fläche von 520.000 qkm das größte grenzüberschreitende Natur- und Tierschutz-Areal der Welt, gegründet von den Ländern Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe. Die Simalaha Ebenen befinden sich im Überschwemmungsgebiet der Flüsse Chobe und Sambesi, deren Fluten riesige Flächen von Januar bis Juni unter Wasser setzen. Die einzigartigen schier endlosen offenen Flächen werden von Herden mit verschiedenen Antilopen wie auch Zebras, Gnus und Giraffen bevölkert, die häufig in friedlicher Gemeinsamkeit mit den Rinderherden der wandernden Hirten grasen. Die weiten Flächen werden unterbrochen von Mopane- und Akazienwäldern und die Flüsse sind voll mit Flusspferden und Nil-Krokodilen. Hier leben außer Schakalen keine größeren Raubtiere, die Reitsafaris sind damit ohne großes Risiko und auch für weniger erfahrene Reiter sowie reiterfahrene Kinder in Begleitung der Eltern geeignet