Reit-Safari.de Feedback Feedback: Makgadikgadi Salzpfannen / Okavango Delta / Kapstadt – April & Mai 2013

Makgadikgadi Salzpfannen / Okavango Delta / Kapstadt – April & Mai 2013

Liebe Frau Selzer,

es war einfach super. Der ganze Reiseablauf lief perfekt - nur das letzte Hotel in Kapstadt machte etwas Schwierigkeiten - das Navi teilte uns mit, dass es diese Hausnummer gar nicht gibt - aber so blöd sind wir schließlich auch nicht, dass wir dem Navi glauben! Nach dem wir die ganze Straße abgesucht haben, sind wir schließlich schon fündig geworden und es war ein sehr schönes Hotel für die letzten Ferientage.

Insgesamt waren die Reittage vorher aber so wunderbar, erlebnisreich und phantastisch, dass Südafrika wirklich zu europäisch für uns war - die Erlebnisse vorher waren nicht zu übertreffen! Wir waren so nah an den Tieren dran, dass ich leider die meisten Fotos verwackelt habe - die Betreuung in beiden Camps war bestens - die Reisegefährten haben uns viel Freude bereitet, vor allem im San Camp! Wir waren nur zu dritt und unsere Mitreiterin war eine ganz, ganz liebe Person und David Food war ein sehr guter, humorvoller Reise- und Reitführer und seine Kinder waren einfach begeisternd - beide hätten wir gerne mit nach Deutschland genommen. Über "Radio Botswana" (so wird sein Sohn Harry wohl innerfamiliär genannt) haben wir viel gelacht.
Im Okavango-Delta fand ich es allerdings viel spannender wegen der Tiere, die Salzpfannen waren mehr ein landschaftliches Erlebnis - die Nacht unter dem Sternenhimmel - einfach unvergeßlich!
Durch eine unglückliche Situation hat mir leider ein Pferd kurz vor der Ankunft im Fly-Camp im Galopp einen Huf vor´s Schienbein geknallt und als ich runterfasste, hatte ich nur noch Blut an der Hand - wir alle dachten im ersten Moment an einen offenen Bruch - mitten im Nirgendwo! Aber - glücklicherweise reise ich ja mit Arzt - und der sagte, was er mir auch Zuhause immer sagt: "wird schon nicht so schlimm sein!" Das beruhigt erst mal. Im Camp stellten wir dann fest: Lederhose hin, Strümpfe hin, Schienbein offen 4cm lang und 2cm breit. Die Wunde zu nähen war natürlich unmöglich und so behalfen wir uns mit Klammerpflaster und Verband und ich werde wohl eine Narbe am Bein behalten als Erinnerung an Botswana. Ganz ist es noch nicht verheilt aber fast - egal - Miniröcke trägt man in meinem Alter, wenn überhaupt, sowieso nur mit blickdichten Strümpfen - da bin ich pragmatisch.

Jedenfalls sind wir glücklich, diese herrliche Reise gemacht zu haben, ich empfehle Sie in Reiterkreisen eifrig weiter und jetzt muß ich mir einen neuen (Reiterreise)Traum suchen, was mit Ihrem Prospekt nicht schwer werden dürfte. Vielen Dank für die gute Organisation und wir hören uns wieder, bis dahin alles Gute

Ihre
Angelika M.-S., München